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Wie vor 100 Jahren: Besuch im Westerwald-Museum

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Um die Arbeits- und Maschinentechniken von anno dazumal drehte sich jetzt alles beim Besuch der MitarbeiterInnen mit Behinderung der Westerwald-Werkstätten (Steckenstein) im Steinebacher Westerwaldmuseum.

Im Rahmen des Besuchs, der für die Werkstattgruppen als arbeitsbegleitende Maßnahme gilt, stellte sich die Kernfrage: „Wie und womit haben unsere Vorfahren vor 100 Jahren ihre Arbeiten erledigt?“ Darauf gab es schlüssige Antworten aus Theorie und Praxis. Die Museumsleute Agnes und Gerhard Weller stellten zahlreiche Belegstücke aus den unterschiedlichsten Epochen und Sachbereichen vor. Blubbernde Zweitakter und Maschinen aus Haus und Hof weckten ebenso das Interesse der Gäste wie historische Gebläse und Schnittgeräte aus der Wald- und Feldarbeit. Zusammen mit Gruppenleiter Frank Eibach entdeckten die Mitarbeiter der Werkstattbereiche Montage und Verpackung sowie Grüngruppe so manches Oldie-Schätzchen.

Jeden Freitag finden in der Werkstatt zusätzliche, arbeitsbegleitende Maßnahmen statt. Eine davon ist die Gruppe „Moped AG“. Die Teilnehmer reparieren und arbeiten über das ganze Jahr an Mopeds und Roller. Im Jahr 2015 wurde u.a. auch der hauseigenen Gabelstapler abgeschliffen und mit neuer Farbe versehen. So wurde auch das Moped von der Firma Miele, welches seit 2013 restauriert wird, nach dem Auseinanderbauen und Abschleifen neu grundiert und lackiert.

Die Teilnehmer der Moped AG besuchten ein Technik-Museum und holten sich dabei Anregungen für ihre eigene Arbeit. (Text anteilig und Bild: Joachim Weger, Rheinzeitung )
Die Teilnehmer der Moped AG besuchten ein Technik-Museum und holten sich dabei Anregungen für ihre eigene Arbeit. (Text anteilig und Bild: Joachim Weger, Rheinzeitung )