02. Nov 2020
Heimarbeit bei den Westerwald-Werkstätten
Am 17. März mussten die WesterwaldWerkstätten ihre Tore wegen der CoronaKrise dicht machen. Niemand dufte sie mehr betreten. Schnell kam die große Frage auf:
Wie soll es weitergehen? - Heimarbeit!
Zunächst waren nur wenige in Heimarbeit. Nach einigen Wochen waren es schon über 70 Beschäftigte. Ein großer Koodinierungsakt für die verantwortlichen Mitarbeiter Christian Schneider und Dominik Knopp, die in der Werkstatt die Heimarbeit vorbereiten. Die Arbeit muss abgewogen, eingeteilt und portioniert werden. Anschließend werden die Beschäftigten dann besucht und die Pakete übergeben. Neben einer sinnvollen Aufgabe, kümmern sich die Mitarbeiter auch um die Betreuung, so dass Fragen, Wünsche und Probleme besprochen werden können.
Aktuell arbeiten noch rund 30 Beschäftigte im „HomeOffice“. Andere Klienten sind mittlerweile wieder in der Werkstatt tätig.