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Solidarität ist gefragt

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07. Jun 2020

Corona-Ausnahmezustand großer Kraftakt für die Lebenshilfe Altenkirchen

Mit viel Kreativität, Engagement und Solidarität wurde in den vergangenen Wochen die Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigung sichergestellt. Deshalb dankt die Lebenshilfe Altenkirchen den Eltern und Angehörigen sowie haupt- und ehrenamtlichen Beschäftigten. „Das, was in den letzten Wochen geleistet wurde, verdient unseren ganzen Respekt“, betont Vorsitzende Rita Hartmann.
Der Arbeitsalltag der MitarbeiterInnen hat sich seit Corona komplett verändert.
Plötzlich mussten die BewohnerInnen rund um die Uhr betreut, begleitet und beschäftigt werden. Die Kindertagesstätten mussten sich neue Wege einfallen lassen, wie sie ihr Angebot für Kinder neu aufstellen
oder gestalten. Eltern galt es bei der Förderung ihrer Kinder ohne direkten Kontakt zu begleiten… Gleichzeitig mussten unsere Freizeitmaßnahmen für 2020, ebenso wie viele Freizeitangebote wie die Kegelgruppe
ausfallen. Auch unsere geplanten Veranstaltungen wie Kickerturnier, Frühschoppen, Ehrenamtstag und Familienausflug wurden abgesagt.
Umso wichtiger war es, dass wir den Betrieb in unseren Werkstätten, Tagesförderstätten und Kindertagesstätten unter den Bedingungen von Corona teilweise wieder aufnehmen konnten. Überall wurden Hygienekonzepte erarbeitet und vom Gesundheitsamt für gut befunden. Wie groß war die Freude nach Wochen wieder Freunde
und Bekannte zu sehen!
Aber wie soll es weitergehen? Wir reden bei Corona über alles Mögliche, aber über Menschen mit Beeinträchtigung lese ich wenig. Wie vermitteln wir unseren Kindern, Geschwistern, Freunden mit geistiger Behinderung, dass wir uns gar nicht oder nur mit Abstand sehen dürfen? Viele werden in der nächsten Zeit die Werkstätten /Tagesförderstätten weiterhin nicht besuchen können. Sie leiden zunehmend unter dieser Situation. Daher brauchen wir eine umfassende präventive Teststrategie für unsere Einrichtungen, um weitere Lockerungen zu ermöglichen! Darüber hinaus brauchen sie unsere Hilfe und Unterstützung, damit sie und ihre Familien nicht alleine gelassen werden. Das „Homeoffi ce“ bringt hier ein bisschen Alltag zurück, stellt aber Familien und Werkstatt/ Tagesförderstätte vor besondere Herausforderungen.

Leider ist die Pandemie noch nicht Vergangenheit umso mehr ist es notwendig auf die Menschen besonders zu achten, die Hilfe und Unterstützung brauchen.
„Lassen Sie in Ihrem Engagement für uns nicht nach. Wir brauchen in diesen besonders harten Zeiten auch weiter Ihre Hilfe.

Rita Hartmann


 „Danke an alle Betreuerinnen und Betreuer der Lebenshilfe im Lankreis Altenkirchen,
dafür, dass ihr uns vor Corona beschützt! Künstlerin: Sabrina Föhr